Die 4. Erkenntnis - Der Kampf um Macht

Kapitelzusammenfassung

 Zwischenzeitlich war der Protagonist eingeschlafen und erwachte plötzlich, als der Jeep mit dem Wil und er unterwegs waren ein Schlagloch auf der Schotterstrecke durchfuhr.
Plötzlich fuhr Wil an den Straßenrand und bedeutete dem Protagonisten mit ihm sprechen zu müssen.
Er meinte, dass alle Erkenntnisse einzeln durchlebt werden müssen und fragte den Protagonisten ob sie sich ihm auch zu erkennen geben würden.
Dieser bemerkte, dass sie dies bisher jedenfalls getan hätten.

Wil erklärte daraufhin, dass die ersten 3 Erkenntnisse einfach zu finden wären, es von nun an jedoch schwieriger werden könnte.
Er schlug vor einen Urwald in der nähe von Cula zu besuchen, mahnte den Protagonisten jedoch, darauf acht zu geben, **stets und unentwegt auf die Fügungen zu achten, welche sich gerne auch subtil einschleichen**

Wil fragte erneut ob der Protagonist das verstehe, woraufhin dieser nickte.

nachdem der Protagonist erneut eingeschlafen ist und sie beide nun hoch in den Anden gewesen sind sehen die beiden auf einen Mann der am Wegesrand vor einem Geschäft mitten im Dschungel seinen Jeep bei offener Motorhaube inspiziert.
Sofort stellt der Protagonist fest, dass der Mann einem früheren Freund von Ihm sehr ähnlich sieht.
Als er dies Wil kurze zeit später gesteht, stellt dieser fest, dass der Protagonist eine mögliche Fügung verpasst hat, sie drehen um und fahren zu dem Mann.

Eine kurze Nachfrage ergibt, dass der Jeep des Mannes einen Schaden an der Wasserpumpe hat und am nächsten morgen erst ersatz kommen könne.
Wil steigt aus dem Fahrzeug und stellt den Protagonisten und Professor Reneau vor. Es stellt sich heraus, dass der Professor Psychologie in Brasilien unterrichtet und in Peru nach den Erkenntnissen sucht, woraufhin der Protagonist gesteht, dass er und Wil aus demselben Grund in Peru sind.

Sofort fängt Reneau an nachzufragen, was genau die beiden wissen.
Wil stellt inzwischen fest, dass der Besitzer des Geschäftes damit einverstanden ist, dass alle Ihre Zelte vor dem Laden aufstellen. Auch Reneau ist damit einverstanden.

Während Wil und Reneau auf eine Unterhaltung über Jeeps eingehen, schwelgt der Protagonist in seinen Erinnerungen über den Freund, der Reneau so ähnlich zu sehen scheint.

Beim aufbauen der Zelte unterhalten sie sich über das Manuskript und der Protagonist erfährt, Reneau hat die erste und zweite Erkenntnis gelesen und versichert, dass er davon überzeugt ist, dass der ihm bis dato bekannte Inhalt inebsondere in der modernen Psychologie deutlich zum tragen kommt.

Sein Aufgabengebiet ist die Erforschung zwischenmenschlicher Gewalt äussert er.
Es war seiner Ansicht nach immer klar, dass Gewalt vollzogen wird in der Absicht den anderen zu kontrollieren und zu beherrschen. Erst neuste erkenntnisse der Wissenschaft jedoch beziehen das ganze auf das Individuelle Bewusstsein.
Die große Frage ist, was geht in einem Menschen vor, der beabsichtigt andere zu kontrollieren - das daraus hervorgehende Resultat ist, dass Wenn zwei Individuen in einer Konversation aufeinander treffen es zwei mögliche Resultate gibt:
Ein Gesprächsteilenhmer ist immer stärker und der andere geht immer geschwächt aus der Interaktion hervor.
Nach Renaus Ansicht nehmen Menschen eine unabhängig von der Situation gelagerte Manipulative Grundhaltung ein, stets darauf vorbereritet alle notwendigen Register zu ziehen um seine Meinung als Sieger einer Unterhaltung durchzusetzen um nicht die Kontrolle zu verlieren
Es geht also nicht darum die Kontrolle zu haben, sondern um den Energieschub, der daraus resultiert.

 In Reneaus Berusfeld ist diese erscheinung so präsent, dass die grundsätzluche Frage nach der Motivation Menschlicher Handlung im generellen besteht

Wil kehrt aus dem Anwesen der Ladeninhaber zurück und verkündet es gibt essen.

Während der laufenden Vorbereitungen des Essens geschehen einige für die vierte Erkenntnis typisch exeplarische Begebenheiten:
Der Inhaber bittet die Gäste sich zu setzen, dabei fällt Wil versehentlich die Gabl vom Tisch. Dies hat zur Folge, dass der Ladeninhaber die Gelegenheit nutzt seiner Frau Energie abzuziehen, indem er Ihr einen Ärgerlichen Blick zuwirft und ihr bedeutet neue Gabeln zu besorgen.
Daraufhin blafft die Mutter die kleine Tochter an und zieht ihr die Energie die der Mann Ihr abgezogen hat ab und das kleine Mädchen, dass offenbar chronisch an Energiemangel leidet kommt geknickt mit einer frischen Gabel aus dem Nachbarzimmer herein.

Einige Minuten später, der Vater hatte sich der Vampirismus session entzogen, die Mutter in der tür stehend kam das kleine Mädchen mit Kuchen in den Raum. Dabei stieß sie - mangels Konzentration das Glas des Protagonisten um und der Mann nutzte die Gelegenheit um das Mädchen erneut anzuschreien.

Das Gebäude verlassen stellte Reneau fest, dass das gesehene genau seinen Beobachtungen entspricht, er bezeichnet diese Form von Kontrolle als Psychische Gewalt.

 

Das ganze geschehen deutet darauf hin, dass die Eltern des Kindes ebenfalls derart Ihrer Energie beraubt wurden und so nicht in der Lage sind ihre eigene Energiquelle anzuzapfen.
Für die Eltern ist es notwendig gewesen Ihre Tochter so zu dominieren um sich an Ihrer Energie zu bereichern.
Auf diese Weise wird diese Mentalität von Generation zu Generation weiter getragen.

Während Reneau seinen Schlafsack holen geht stellt Wil den Protagonisten zur Rede und erklärt ihm, dass es sich zwischen den beiden um eine recht einsitige Kommunikation seitens Reneau handelt und fragt weshalb Wil sich zurück hält.
Wil erklärt, dass es für Reneau äusserst wichtig sein könnten vom Protagonisten von seinen Erfahrungen zu hören, beispielsweise dem Streit von Sarah und dem Peruanischen Wissenschaftler.

Im Grunde genommen hat der Protagonist hier einen Wink mit dem Zaunpfahl nicht gesehen, ein Fremder auf der Straße an seinem Auto, aussehend wie ein alter Freund trifft sie zufällig und beim Essen erlebt er durch sichtung der Energiedynamiken genau das was er vorher live in Viciente gesehen hat. Weiterhin geht auch der Fremde darauf ein - wenn das keine dieser Schicksalhaften Fügungen ist, von denen in der zweiten Erkenntnis die Rede ist...

 Im Grunde genommen hat der Protagonist hier einen Wink mit dem Zaunpfahl nicht gesehen, ein Fremder auf der Straße an seinem Auto, aussehend wie ein alter Freund trifft sie zufällig und beim Essen erlebt er durch sichtung der Energiedynamiken genau das was er vorher live in Viciente gesehen hat. Weiterhin geht auch der Fremde darauf ein - wenn das keine dieser Schicksalhaften Fügungen ist, von denen in der zweiten Erkenntnis die Rede ist...

Gerade hatte Wil das gesaht, kam Reneau um die Ecke und fragte nach des Protagonisten Kenntnisstand um die Erkenntnisse.

Der Progagonist händigte ihm die dritte Erkenntnis aus und Reneau verschwand für eine halbe Stunde im Zelt.

Als er wieder kam erklärte er begeistert zu sein und fragte den Protagonisten ob er jemanden kenne der die Felder sehen kann, daraufhin erzählte er seine eigenen Erfahrungen bis zum aktuellen Moment.

Reneau stellte fest, dass die Energie nicht nur auf Pflanzen übertragen werden können müsste sondern auch auf Menschen. Auf diese Art müsste sich der Konfliktkultur ein Ende setzen lassen müssen.

Daraufhin erzählte der Protagonist vom Streit zwischen Sarah und dem Regierungswissenschaftler.

Reneau war begeistert, zu hören, dass der Protagonist de Streit beschrieb, denn es entsprach seiner Vorstellung, wie der Protagonist beschreibt, dass sich die Energie zum anderen Teilnehmer bewegt und versucht diesen zu vereinnahmen.

Am nächsten Morgen musste sich Reneau rasch verabschieden.

Nach einer schnellen Wäsche im Badezimmer des Ladenbesitzers ging es weiter nach Cula.

Auf nachfrage was der Protagonst gelernt habe erklärte dieser Wil, nach einem einfall von Unnahbarkeit, dass der Energietausch auch gegenstand von Reneaus Forschungsarbeit sei.

Wil stellte fest, dass der Protagonist zwar weiß wie diese Energiedynamik funktioniert, sie aber noch nicht selbst erlebt habe.

Ungeduldig bemerkte der Protagonist, dass Wil ihm informationen vorenthalten würde, doch dieser erklärte, dass er ihm nur die Informationen geben könne, die er benötige um seine eigenen Erkenntnisse daraus zu machen

 

Als die beiden auf einem Berggipfel rasteten bemerkte Wil ein starkes anwachsen vom Energiefeld des Protagonisten, daraufhin erzählt ihm der Protagonist von seinen Kindheitserfahrungen und dem Tal seines Großvaters.

Wil erklärte, dass diese Kindheitsgeschichte eine Vorbereitung für die aktuellen Erfahrungen sein könnte.

Weiter führte Wil aus, dass nicht nur Berggipfel starke Energiequellen sind sondern auch alte Wälder, wobei die Kombination aus beidem nocheinmal wesentlich stärkeren effekt hat.

Von Ihrem Rastplatz konnten Sie Cula sehen und es war tatsächlich ein Urwald auf einem hohen Berg.

Angekommen in Cula stellte der Protagonist fest, dass trotz der gewaltigen Menge an Energie Cula doch recht unzuvilisiert zu sein schien, woraufhin Wil ihn aufklärte, dass hier information zum Manuskript erhältlich sei, wobei das letzte mal als Wil da gewesen währe nur Scharlatane und Geldmacher da gewesen wären.

Sicher war allerdings, dass für die nächste Reiseetappe nur noch hier Benzin und Proviant zu bekommen seien.

Auf der anderen Straßenseite hielt ein Geländewagen und Marjorie stieg in Begleitung eines jungen Mannes aus.

Sie begrüßten einander doch der junge Mann schien garnicht begeistert zu sein, woraufhin Marjorie für sich selbst das Wort ergriff und als der Mann nicht locker lassen wollte ging der Protagonist zu ihm und bedeutete ihm streng, dass die Dame für sich selbst sprechen könne. Der Mann verschwand plötzlich ganz zaghaft geworden.

Der Protagonist stellte Wil und Marjorie einander vor.

Marjorie, und der der Protagonist gingen gemeinsam essen.

Wil kam ins Restaurant und erklärte er müsse was erledigen, die beiden sollten nach kommen, so also überließ Wil dem Protagonisten den Autoschlüssel und verschwand.

Beim Essen unterhielten sich Marjorie und der Protagonist über Robert Jensen und den Mann der Marjorie begleitete. 

Daraufhin erzäglte der Protagonist Marjorie von seinem Aufenthalt in Peru und Marjorie "erwies sich als ausgesprochen aufmerksame Zuhörerin", sodass es dem Protagonisten sehr einfach fiel die komplette Geschichte in allen einzelheiten zu beschreiben (Sie richtete Ihre Aufmekrsamkeit auf Ihn und übermittelte Ihm auf diese Art und Weise Energie)

(Anmerkung -> Hier überträgt Marjorie Energie an den Protagonisten, er fühlt sich stärker)

 Anschließend entschuldigte sich der Protagonist, dafür Sie in den Gärten vereinnahmt zu haben und sie zahlten die rechnung und verließen das Restaurant.

Gemeinsam machten Sie sich auf zu Jensens Farm und unterwegs erklärte Marjorie dem Protagonisten, dass er diese gemietet habe um von dort aus Expeditionen auf der Suche nach dem Manuskript zu unternehmen.

Marjorie so erfuhr der Protagonist wurde eingeladen um bei der Auswertung der Erkenntnisse zu helfen. Jensen so erfuhr er weiterhin hielte sich in der konkreten Struktur seiner Pläne äusserst bedeckt.

Angekommen begrüßte sie Jensen und stellte fest, dass er sich um Marjorie gesorgt habe. Marjorie stellte die beiden Charaktere einander vor.

Jensen bekundete direkt, dass er froh sei, dass niemandem was passiert sei und bat die beiden einzutreten.

Auf die Nachfrage weshalb diese Angste bestünde erklärte Jensen, es sei eine gefährliche Gegend und seit das Manuskript bekannt ist sind auch gefährliche Leute im Spiel, denen der Wert der Erkenntnisse egal ist und deren einziges Interesse daran der Wirtschaftliche nutzen wäre.

Jensen verunsicherte den Protagonisten weiter, indem er ihm bohrende Fragen stellte wie etwa "Wissen Sie worauf sie sich hier eigentlich eingelassen haben?"

Des Protagonisten Energielevel schwand rapide, während Jensen erneut ausholte "Sind Sie sich im klaren, dass es sich bei dem Manuskript um Staatliches Eigentum handelt?"

und "Denken Sie nicht, dass das Land Peru ein anrecht hat über seine Archäologischen Schätze selbst zu bestimmen?"

Der Protagonist war mittlerweile derart geschwächt, dass er nicht wusste was er sagen sollte, er spürte eine deutliche unruhe in der Magengegend.

Jensen zeigte sich erneut freundlich: "Verstehen Sie mich nicht falsch, ich bin da auf Ihrer seite, sollten Sie eine Form der akademischen Zuwendung aus dem Ausland haben, lassen Sie es mich bitte wissen, ich habe allerdings eher den eindruck, dass sie hier ein wenig ziellos umher streichen"

Marjorie schritt ein indem sie fragte, was er tun solle.

Jensen erwiederte, dass er möglicherweise verwendung für den Protagonisten hätte, da sein Team noch Leute brauche.

Der Protagonist begann zu zweifeln, wobei sie schon vereinnahmte Marjorie adem Protagonisten riet das Angebot anzunehmen.

Plötzlich kam jemand herein und sagte, draussen wäre jemand.

Jensen und sein Begleiter verlassen das Haus um nachzusehen, der stark von Jensen vereinnahmte Protagoist bleibt auf Geheiß von Jensem im Haus.Total verängstigt traute er sich nicht nachzuschauen wer es wirklich war und Jensen tat alles daran, diesen Zustand beizubehalten.

Es war Wil, der schnellstmöglich weg wollte, er erklärte auf Nachfrage, dass er für Marjorie nix tun könne, nahm den Protagonisten mit und sie gingen. 

(Anmerkung -> Der Protagonist erfährt in diesen Momenten wie es ist kontrolliert zu werden, seine Energie ist nahezu gänzlich abgezogen und er ist schwach, zu schwach um sinnvolle Entscheidungen zu treffen) 

Am Wagen angekommen fuhren die beiden los und Wil erklärte dem Protagonisten, dass er vien über Jensen gehört habe, unteranderem, dass er für die Peruanische Regierung arbeitet und zugesichert habe für die Rechte der exklusiven Ausarbeitung des Manuskripts über dessen Existenz schweigen zu halten.

Weiter führte er aus, dass es Gerüchte gäbe, dass Jensen seinen Teil der abmachung allerdings vorhabe zu brechen.

Zudem erklärte Wil, dass Jensen das Energiefeld des Protagonisten mit seiner Vorwurfsvollen Haltung nahezu vollständig absorbiert habe, weshalb sich der Protagonist derart schwach gefühlt habe.

Sobald man der Überzeugung desjenigen folgt, der es beabsichtigt einen zu kontrollieren, kann man sich sicher sein, dass das eigene Energiefeld nahezu gänzlich absorbiert worden ist

Wil erklärt darüber hinaus, dass dies keinesweges immer eine Bösartige Absicht zugrunde hat, vermutlich ist sich derjenige der diese Art der Kontrolle ausübt sich dessen nicht einmal bewusst. Er meint das Recht zu haben, die Situation zu kontrollieren und hat in der Vergangenheit diese Strategien entwickelt.

In Jensens Fall gibt er sich als Freund aus und findet einen Fehler im Verhalten des Gegenübers, in diesem Fall die Tatsache, dass sich der Protagonist seinem Anschein nach leichtsinnig in Gefahr begeben hat.

Das Vertrauen wird auf diese Art und wiese derart ausgenutzt, dass sich der Protagonist mit dem Verhalten identifiziert und sobald dies geschieht ist die energie weg.

Obwohl es vermutlich keine böswillige Absicht ist ist dies die Strategie der Energiegewinnung in Jensens Fall.

(Anmerkung -> Die Stragegie von Jensen erscheint dem Autor dieses Artikels so, als wäre es diejenige des Vernehmungsbeamten)

Menschen neigen im generellen dazu genau diese Form der Energiewirtschaft zu betreiben, sie versuchen stets das Gegenüber auf die eine oder andere Weise zu vereinnahmen und der Verlierer zahlt jedes mal den Preis.

 

Gelegentlich bekommen wir von jemandem die Einladung eine Situation mitzubestimmen, damit erhalten wir auch von demjenigen Energie.

Im Falle der Konversation mit Marjorie weiter vorne im Text gab Marjorie Ihre Energie ab, sodass der Protagonist sich gestärkt gefühlt hat.

Die Meisten Menschen sind nicht starkt genug um dauerhaft Energie abzugeben und dies ist der Grund weshalb sich Beziehungen in Machtkämpfe verwandeln.

 

Der Dominierende - so führt Wil am Beispiel der Peruanischen Familie aus - fühlt sich dabei mächtig, wissend und stark, dies liegt aber daran, dass er demjenigen den er dominiert die Energie abzieht, stiehlt, Es spielt dabei keine Rolle, ob es zum Wohle oder zum Nachteil jemandes anderen geschieht, es geht ausschließlich um die Dynamik des Energieflusses.

Wil gibt dem Protagonisten eine Kopie der vierten Erkenntnis, dieser liest sie sich durch und erfährt von einer weiteren Quelle.

Auf nachfrage was denn die andere Quelle sei lächelt Wil, gibt jedoch keine Antwort.

 

Anmerkungen

Menschen, in Unwissenheit über die Dynamiken der Energie zielen darauf ab, ihren Mitmenschen Energie abzuziehen, ob absichtlich oder unbeabsichtigt.
In jeder Konversation geht es darrum, seinem Gegenüber möglichst viel Energie abzuziehen, um so gestärkt aus dieser hervorzugehen.
Diese vorgehensweise ist Seelischer Gewalt gleichzusetzen, denn dadurch haben wir selbst zum ersten nur bedingt einen Vorteil da diese gestohlene Energie nicht so dicht ist wie die eigene, darüber hinaus schädigen wir unser Gegenüber, nehmen Ihm die Fähigkeit klar zu denken und erschweren Ihm den Zugang zu geistiger Entwicklung.

 

Wie kann ich mit der vierten Erkenntnis arbeiten?

Besonders in Konfliktsituationen lohnt es sich genau darauf zu achten, welche Bewegungen im Energiegefüge stattfinden.

Wenn du spürst, dass du in einer Situation Energie verlierst, visualisiere eine Blase aus Licht um dich herum und verlasse den Kampf. 

Wenn du deiner Intuition vertraust wirst du den richtigen Weg gewiesen bekommen. - Ziel einer Interaktion mit seinem Umfeld ist es nicht zu gewinnen, stattdessen einen eigenen Standpunkt zu finden, den du für dich als Sinnvoll und wichtig annehmen kannst. Daskann jedoch ein ganz anderer sein als derjenige deines Gegenübers.

Erlaube anderen, Ihren Standpunkt zu bewahren.

Bist du in der Lage dies zu verinnerlichen, so wird es dir möglich sein aus dem geistig / spirituellen Standpunkt eines Erwachsenen zu sehen, der nicht Urteilt, sondern wahrnimmt, dass alles in seinem individuellen Kontext und richtigen maß notwendig und richtig und wichtig ist.

Um möglichst permanent im "Fluss" der Energie zu sein, sind zwei Dinge entscheidend: Vertrauen auf die Göttliche Führung und Loslassen. 

Lässt du dich auf die göttliche führung ein, so gelingt es dir davon abzusehen eine Situation kontrollieren zu müssen, denn du gewinnst Vertrauen in den Umstand, dass die Intuition dir den bestmöglichen Weg zeigt. Auf Basis des erlangten Vertrauens kannst du dann auch loslassen.