Beitrag: #43 - Authentisch, radikal, klar – warum ich tue, was ich will!
Eine Frage
Neulich brachte mir jemand folgende Stipulation entgehen:
"Du denkst wohl, du kannst dir alles erlauben" 
Keine Sorge, das Fragezeichen ist nicht etwa ein Rechtschreibfehler.
Der Urheber dieses Satzes hätte dies - so glaube ich - zu keinem Zeitpunkt vorgesehen.
Dennoch erlaube ich mir, dies als Frage zu deuten und möchte hiermit ausführlich antworten.
Dies jedoch nicht nur im Kontext dieses Events, sondern ein für alle mal.
Auch bei zukünftigen solchen "Fragen" erlaube ich mir erneut auf diesen Artikel zu verweisen.
Die einfache Antwort: Ja.
Ja, ich kann  mir alles erlauben.
Aber wenn du jetzt erwartest, dass ich mich rechtfertige oder weichzeichne – vergiss es.
Ich tue , was ich will. Und genau deshalb tue ich eben nicht  alles - doch genau das, was ich für richtig halte.
Warum?
Weil ich nicht von äußeren Limits gesteuert werde – sondern von innerer Klarheit .
Weil ich nicht auf kurzfristige Befriedigung reagiere – sondern auf langfristige Wirksamkeit  ziele.
Du willst wissen, was ich warum getan habe?
- Wenn ich glaube, dass es für dich  wichtig ist, teile ich es dir gerne  mit – wenn du freundlich fragst . 
- Aber: Anfeindung  und Vorverurteilung  lehne ich ab . 
Ich tue, was ich will – aber nicht alles, was ich kann!
Nur weil ich es mir erlauben könnte , heißt das nicht, dass ich es auch will.
Ich bin nicht gesteuert durch Impulse oder Triebe.
Ich bin nicht auf der Suche nach Erlaubnis oder Zustimmung.
Ich treffe Entscheidungen entlang meiner Werte  und Prinzipien  – nicht weil ich muss, sondern weil ich es mir selbst schulde .
Ich tue, was für richtig halte!
Nicht aus Sturheit. Nicht aus Trotz.
Sondern weil ich jede Entscheidung gegen mich selbst  teurer bezahle als jede äußere Ablehnung.
Meine Maßstäbe sind härter als deine Urteile.
Ich hinterfrage mich bevor  ich handle – nicht danach.
Ich prüfe meine Motive bevor  ich spreche – nicht wenn es zu spät ist.
Ich kenne die Konsequenzen bevor  ich sie auslöse – und stehe trotzdem dazu.
Ich scheue keine Diskussion – aber ich verschwende keine Energie.
Fragst du aus echtem Interesse? Ich antworte mit Tiefe.
Suchst du nur Bestätigung für deine Vorurteile? Spar dir die Mühe.
Mein Kompass ist kein Demokratie-Projekt.
Ich lasse mich nicht von Stimmungen treiben, nicht von Lob ködern, nicht von Kritik erpressen.
Was ich tue, tue ich aus Überzeugung  – oder gar nicht.
Und ja:  Das macht mich unbequem.
Doch wer Echtheit will, darf keine Angst vor Kanten haben.
Meine Grundpfeiler: Wahrheit. Klarheit. Integrität.
Was mich antreibt, ist kein Ego-Trip. Es ist ein System.
Ein innerer Kodex, der schärfer ist als jede äußere Regel.
- Wahrheit  – auch wenn sie schmerzt. Vor allem dann.  
- Klarheit  – in Wort, Haltung und Handlung. Keine doppelte Agenda.  
- Integrität  – keine Lücke zwischen dem, was ich sage, denke, fühle und tue.  
- Verantwortung  – nicht als Pflicht, sondern als Wahl. Ich bin die moralische Instanz in meinem Leben.  
- Beziehungsmanifest  – Ein Manifest  schwarz auf weiß definiert, wie ich mit wem in welcher Tiefe interagiere. Kein Interpretationsspielraum. Kein Nebel.  
Ich spiele nicht. Ich führe.
Ich bin nicht interessiert an manipulativer Kommunikation, psychologischem Theater oder emotionaler Intransparenz.
Wer mit mir spricht, bekommt Echtheit . Wer mit mir ringt, bekommt Tiefe .
Wer mir ausweicht, verliert mich.
Und wer meint, meine Aussagen interpretieren zu müssen statt mich direkt zu fragen, wählt Vermeidung statt Verbindung .
Ja, ich verschrecke. Mit voller Absicht.
Ich bin unbequem – für jene, die weichgespülte Wahrheiten bevorzugen.
Ich bin radikal – für jene, die sich nicht trauen, ihr eigenes Rückgrat zu benutzen.
Ich bin klar – für jene, die sich lieber verstecken als echt zu sein.
Ich brauche kein Drama, keine Rollen, kein Theater.
Ich brauche nur Gegenüber , die den Mut haben, sich selbst zu zeigen.
Fazit
Ich rate jedem , der diesen Weg gehen will:
- Mach zuerst deine Hausaufgaben.   
- Kenne deine Konsequenzen.   
- Sei brutal ehrlich mit dir selbst.  
Denn:
➡️ Freiheit heißt nicht, alles tun zu können.   
➡️ Freiheit heißt, das Richtige kompromisslos zu wählen.  
Ich tue, was ich will. 
Weil ich weiß, wer ich bin.
Weil ich mir selbst nichts mehr vormache.
Weil meine Freiheit nicht im Tun von allem  liegt – sondern in der radikalen Entscheidung für das Wesentliche .
Authentisch. Radikal. Klar. 
Und genau deshalb: Wirksam. 
Wie auch du diese Reise zu dir beginnen kannst?
➡️ Fange klein an... 
Eine Minute gerader Stand:
Wiederhole diese Übung mindestens drei mal täglich.
Richte dich kurz auf. Atme tief. Fühle deine Klarheit.
Checke deine Impulse:
Beobachte deine Fluchtversuche, deinen Wunsch nach Zustimmung. Stoppe dich selbst radikal. - Jemand wie du hat es nicht nötig zu betteln oder zu fliehen. Es empfiehlt sich, die daraus entstandenen Empfindungen zu dokumentieren - etwa im Tagebuch_ .
Finde Konflikte:
Nehme mindestens einmal täglich eine Situation bewusst wahr, um deine Grenze scharf zu setzen. Ohne Kompromiss. Schreibe auf, was du etabliert hast - etwa in dein Tagebuch_ .
Reflektiere den Tag:
Schreibe ohne Schönfärberei auf, warum du wie entschieden hast. Sei brutal ehrlich mit dir selbst. Tipp: Verwende auch hier das Tagebuch_ .
Schreibe dir ein Manifest:
Schreibe deine Werte, deine Prinzipien, deine Regeln auf. Lies sie jeden Tag laut vor. Kein Verstecken. Du darfst dich gern an meinem  orientieren. Alternativ ist es mitunter durchaus lohnenswert folgende Artikel Kette  sorgsam selbst zu studieren, da ich hierin erkläre, was es mit dem Manifest auf sich hat und wie ich dazu kam.
Zum Abschluss
Die Erstellung dieser Texte ist eine herausfordernde Arbeit und mega Aufwändig!
Ich möchte das ganze einfach weils mich selbst anpisst werbefrei halten... Daher folgendes Anliegen:
➡️ Wenn du meine Arbeiten als hilfreich empfindest, so fühl dich gern frei Danke zu sagen  :) 
➡️ Vielleicht ist auch unter meinen ausgewählten Supplements  was für dich dabei! 
➡️ Lass dir auch nicht die Angebote meines Shops  entgehen!